Nach 9 Rennen ohne technische Probleme schlugen die Elemente am Bikernieki Trase zu. Daher kein Semifinale in Runde 10 der WRX.
Timo Scheider #44 erlitt in Q1 einen Turboschaden und der daraus resultierende Öllaustritt setzte das Auto in Brand. Scheider konnte das Rennen zwar noch beenden aber der entstandene Schaden war gravierend. Ein Start in Q2 war unmöglich. Kurz vor dem Start des Q2 setzte massiver Regen ein und das durch einen Haarriss in den Sicherheitsschalter der Elektrik eintretende Wasser stoppte Kevin Eriksson #96 auf der Startlinie. Daher zwei DNS (Did Not Start) in Q2. Das Mechanikerteam arbeitet bis nach Mitternacht um Scheider’s Fiesta komplett neu aufzubauen. Das erlaubte diesem in Q3 hinter Petter Solberg mit dem seit Loheac überarbeiteten Fahrwerk den gesamt fünften Platz zu belegen. Eriksson war noch nicht mit seinem Fahrwerk zufrieden und konnte nur Platz 12 erreichen. In Q4 schlug wieder Scheider mit einem P7 zu aber Eriksson kämpfte mit einem gebrochenen Auspuff und Leistungsverlust und erreichte nur P13. Mit zwei DNS musste das Team jede Hoffnung auf ein Semifinale begraben. Damit war Riga trotz fantastischer Leistung des Mechanikerteams als auch der Fahrer ein Wochenende der Enttäuschungen.
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