Trotz perfekter Vorbereitungen und ohne technische Schwierigkeiten entschieden das Wetter, der Zustand der Rennstrecke, die Startplatz Lotterie und das Erste-Kurve-Roulette über den Ausgang für MJP Racing Team Austria.
Schon mit Beginn des freien Trainings war das MJP Racing Team Austria besser aufgestellt als die ganze Saison. Es passte und funktionierte alles! Aber das Pech schlug schon mit der Startplatzlotterie für Q1 zu als Timo Scheider #44 die Poleposition im Rennen 1 zog. Bei nasser Strecke ist dies am Estering eine Verurteilung die dann von Rennen zu Rennen weiterzieht. Daher auch in Q2 nur im Rennen 2 und auf Grid 5 am Start an dem auch das Wasser steht. Die Nacht über wurde die Strecke und vor allem die Jokerlap in ein Schlammbad verwandelt. Damit auch in Q3 keine gute Endplatzierung für Scheider und die drittbeste Rundenzeit in Q4 wurde durch langsamere Autos in der Jokerlap egalisiert. Damit kein Semifinale für Scheider.
Bei Kevin Eriksson #96 lief es etwas besser trotz der Bedingungen und er setzte laufend top Rundenzeiten. Damit P9 über Nacht und mit P4 im Q4 zog er dann auf Reihe zwei in Semifinale 2 ein. Nach einem guten Start konnte er sich in der Startrunde auf Platz 3 und damit in den Finalrängen einordnen. Doch in Runde 2 kam mit einer Berührung der Leitschiene in der Startkurve das Desaster. Kevin drehte sich und wurde von Loeb und Kristofferson breitseits torpediert da diese keine andere Wahl hatten. Damit waren die Chancen auf ein Finale weg.
Die Fahrer haben einen Platz in der Wertung verloren und werden in Südafrika alles geben um diesen wiederzuholen.
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