Kevin Eriksson fuhr von Anfang an sehr gut und setzte die zweite schnellste Zeit im freien Training. Er fuhr durchwegs in den Top 5 im Qualifying, leider killte Grönholm in Q3 seinen hinteren Reifen. Dieser fuhr ihm zweimal in der Startkurve hinten auf und wurde trotz dieser Aktionen nicht bestraft.
Timo Scheider hätte bei der Rallycross-Weltmeisterschaft in Mettet durchaus das Finale sehen können. Doch ein Reifenschaden im Halbfinale stoppte den Team-Austria-Piloten. „Ich denke, dass es in der Kompression nach dem Sprung schon am Ende der ersten Runde passiert ist“, resümiert der ehemalige DTM-Pilot gegenüber ‚Motorsport-Total.com‘. Scheider geht trotzdem nicht enttäuscht nach Hause: Dem Team gelang eine bemerkenswerte Steigerung.
„Der Samstag ist wirklich alles andere als angenehm gewesen“, sagt der 38-Jährige im Hinblick auf die Plätze 13 und 12 in den ersten beiden Qualifyings, nach denen er in der Gesamtwertung nur auf Position 14 lag. Doch mit den Positionen sieben und neun in Q3 und Q4 zog er doch noch die Fahrkarte für das Semifinale. „Das ist gut für den Kopf“, weiß er. „Und für nächstes Jahr weiß ich, wie man hier schnell fahren kann. Nach dem Samstag noch die Semis und mit Kevin sogar das Finale zu sehen, ist es schon ganz gut.“
Insbesondere, da die Werksteams die Latte im Rallycross immer höher legen, insbesondere die Teams von Matthias Ekström und Petter Solberg. „Aber das ist nicht der Maßstab, den wir uns setzen können“, bleibt Timo Scheider realistisch. „Wir sollten uns auf die Plätze fünf bis zwölf konzentrieren. Das ist nach wie vor realistisch. Da sind wir immer noch inmitten der Werksautos. Es macht Spaß, dass wir auch nach vier Wochenenden noch immer die Werke ärgern können.“
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Über MJP Racing
MJP Racing Team Austria ist das World Championship Rallycross Team von MJP Racing welches 2014 vom Software Entrepreneur Max J. Pucher gegründet wurde. MJP Racing entiwckelt und baut Rennfahrzeuge am letzten Stand der Technik. Für die Saison 2017 in der World Rallycross Championship entwickelte MJP Racing neue Chassis und Aufhängungen für die Ford Fiesta Supercars.
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